Unzufrieden im Job? – Steh dir dabei nicht selbst im Weg
In diesem Artikel geht es um die Macht der eigenen Gedanken, mit denen du dir im Weg stehst. Du deshalb im Job unzufrieden bist und wie du aus diesem Schlamassel wieder herauskommst.
Lass uns etwas ausholen und von den Wissenschaftlern lernen:
- Im Durchschnitt haben wir täglich 30.000 – 60.000 Gedanken. Davon sind ca. 25 % negativ, 3 % positiv und der Rest ist neutral.
Hier liegt auch die Ursache, dass viele Menschen zuerst versuchen zu erklären, warum etwas nicht funktioniert oder was an der Situation, die du gerade erlebst, negativ ist. - Alle Eindrücke, die wir im Laufe des Tages bekommen, vergleicht unser Gehirn innerhalb von Millisekunden, ob es dazu schon ein Referenzobjekt in unserem Unterbewusstsein gibt. Der Mensch handelt ca. zu 80-90% unbewusst (lt. den Neurowissenschaftlern). Das heißt, findet das Unterbewusstsein etwas, was zu dem passt, was wir gerade erleben, kommen automatisch die Gedanken und wir handeln entsprechend.
Da wir in der Regel eh immer ans Negative zuerst denken, kommt automatisch „Das hat bis jetzt eh nicht funktioniert, das funktioniert eben nicht.“ - Unser Unterbewusstsein wird häufig durch andere Menschen befeuert und damit automatisch angereichert. Sätze wie „Du kannst das nicht!“, „Du bist viel zu dominant!“, „Das funktioniert nicht!“ werden im Unterbewusstsein abgelegt.
Wenn jetzt die Kollegen auch noch jammern, dass in deiner Firma alles so schlecht sei, glaubst du das auch, denn die automatische Befeuerung findest ja laufend statt. - Unser Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden zwischen Vorstellung und Realität. Was heißt das? Stell dir mal eine Zitrone vor. Du schneidest sie in Scheiben auf und der Saft läuft aufs Schneidebrett. Was geht nun in dir vor? In der Regel kommt bei den meisten Menschen der Speicherfluss im Mund. Mir geht es jetzt sogar so beim Schreiben. Das heißt unser Unterbewusstsein regelt das automatisch, obwohl wir uns das nur vorstellen.
Wie kommen wir nun aus dem Schlamassel wieder heraus, damit wir uns nicht ständig selbst im Weg stehen?
Tipp Nr. 1:
Verstärke nicht selbst deine Unzufriedenheit, indem du mit anderen mitjammerst. Es bringt dich eh nicht weiter. Ganz im Gegenteil, es zieht dich nur noch weiter nach unten.
Tipp Nr. 2:
Setze dich abends hin und schreibe 3 Dinge auf – und zwar ganz konkret – die heute positiv waren. Vielleicht konntest du einer Person weiterhelfen, konntest neue Dinge initieren ….
Durch das Schriftlichkeitsprinzip verstärkst du nochmals deine Gedanken.
Tipp Nr. 4:
Egal was passiert im Leben, alles hat eine positive Seite. Frage dich immer „Was ist das Positive daran?“ Auch wenn es noch so schwer ist.
Tipp Nr. 5
„Denke immer positiv und wirst positiv“ so sagte immer mein alter Mentor. Wenn du also etwas erreichen möchtest, stelle es dir bildlich vor, was hast du dabei fühlst, hast du Stimmen dabei wahrgenommen? Deine persönliche Ausstrahlung überträgt es automatisch auf andere. Du wirst anders wahrgenommen. Du kommst aus der Negativ-Spitale heraus.
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